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Pflege daheim – die andere Art der Betreuung

Pflege daheim | die aktuelle Situation

Szenenbild: Wieso wird die Pflege daheim ein immer beliebteres Modell für Pflegebedürftige wie auch Angehörige? Sieht man sich die Problemfaktoren rund um das Thema „Pflegeheim“ an, wird dies schnell klar:

Die Situation rund um die Pflegeheime spitzt sich zu. Aus Personalmangel, aber steigender Zahl an Pflegebedürftigen, sehen sich viele Familien bei der Suche eines geeigneten Pflegeheimes vor einer prekären Situation: der Heimplatz in nächster Nähe bleibt ein unerfüllter Wunsch.

Ausreichende Gegenmaßnahmen sind bis dato von Bund und Gemeinde nicht gesetzt worden. Zwar wird nun durch den Bau von neuen Pflegeheimen versucht, der Lage Herr zu werden, doch das hilft vor allem denjenigen nicht, die in naher Zukunft einen Pflegeplatz benötigen.

Aufgrund der veränderten Bedingungen durch den Pflegeregress ist der Andrang für Heimplätzen so stark gestiegen, dass viele Familien keine andere Alternative sehen,  als ein Pflegeheim kilometerweit weg anzunehmen. Bedingt durch diese Situation, kommt es zur Isolation der eigenen Eltern oder eines Angehörigen, weil eine Anfahrtszeit von mehreren Stunden für viele schwer in den Alltag zu integrieren ist.

Doch welche Alternative haben Betroffene in so einer Situation?

Eine Pflegebetreuung, die sich seit einigen Jahren  wachsender Beliebtheit erfreut, ist die 24-Stunden Pflege und die stundenweise Betreuung.

Der Vorteil dieser beiden Pflegemodelle ist, neben dem Erhalt der vertrauten Umgebung, zusätzlich eine weit individuellere Betreuung, die über die herkömmlichen medizinischen Versorgung hinausgeht. Denn hinter den Pfleger*innen stehen vor allem Menschen, die Pflegebedürftigen das bieten, was oft zu kurz kommt: Gute Gespräche und das Gefühl von Aufmerksamkeit. BestCare 24 hat sich auf die Pflege in den eigenen vier Wänden spezialisiert.

Pflege Daheim | Leistungen von BestCare 24

Das Unternehmen bietet seit über 10 Jahren die Betreuung und Pflege von Senioren, als stundenweise Betreuung oder als ganztätige 24 Stunden Betreuungan. Seit der Gründung 2007 konnte BestCare 24 ein breites, internationales Netzwerk erfahrener Heimhilfen aus verschiedenen EU-Ländern aufbauen. Dieser Vorteil ermöglicht es, in Wien ansässige Heimhilfen mit jahrelanger Berufserfahrung zu rekrutieren und Angehörigen bei der Auswahl einer stundenweisen Betreuung höchstmögliche Flexibilität zu bieten.

Rundum Unterstützung- die 24 Stunden Betreuung

Aufbauend auf den hohen Standard der stundenweisen Betreuung, legt BestCare 24 einen hohen Wert auf persönliche und qualitative Betreuung im 24 Stunden Sektor. In Gesprächen mit unseren erfahrenen MitarbeiterInnen wird einfühlsam auf das Thema Pflege und die individuellen Bedürfnisse des Angehörigen eingegangen.

Die Standards für unsere Patienten, wie auch deren Angehörige, weiten sich neben der Rekrutierung hochqualifizierter Pflegekräfte mittels strengem Auswahlverfahren (bspw. guten Deutschkenntnissen), auch auf die Unterstützung bei allen behördlichen Fragen (Beantragung, Förderung, Wohnsitz, Gewerbe, SVA, WKO),  aus. Des weiterem sorgen wir durch Qualitätssicherungen durch die telefonische Unterstützung der Pflegekräfte und der laufenden Hausbesuche, sowie die Organisation und Anschaffung von Pflegehilfsmitteln auch langfristig für eine optimale Pflege in den eigenen vier Wänden.

Ihr Team von BestCare 24

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24 Stunden Pflege – Kurzzeitbetreuung von BestCare 24 – Bewältigen Sie die kommenden Feiertage

24 Stunden Pflege – Kurzzeitbetreuung – Alle Jahre wieder der gleiche Wahnsinn. Weihnachten steht vor der Tür. Eigentlich sollte man nun besonders Zeit haben, sich um die betagten Großeltern zu kümmern. Doch in dieser stressigen Phase muss man auch allerlei anderen Dinge erledigen, wie Geschenke besorgen und Kekse backen. Deshalb plagt einen das schlechte Gewissen, nicht genug Zeit für seine pflegebedürftigen Angehörigen aufbringen zu können. Und schnell wird die vermeintlich schönste Zeit des Jahres zu einer Doppelbelastung.

Kaum jemand versteht das besser, als unser Team aus Mitarbeitern, die mit ihrer 12-jährigen Erfahrung im Bereich Pflege und Betreuung, die richtige Betreuung für pflegebedürftigen Menschen zu Hause suchen.

Um Familien in der stressigen Zeit rund um Weihnachten die Betreuung der Angehörigen zu erleichtern, bietet BestCare 24 neben der klassischen 24-Stunden-Betreuung und der stundenweisen Betreuung nun auch das Konzept der Kurzzeitbetreuung. Die Kurzzeitbetreuung bietet die Möglichkeit, sich eine Unterstützung durch eine qualitätsvolle, bestens ausgebildete Pflegekraft für den Zeitraum 1 bis 4 Wochen zu holen. Dies soll Angehörige eine Entlastung bieten, um diverse Erledigungen rund um Weihnachten zu schaffen und trotzdem die geliebte, zu pflegende Person in guten Händen zu wissen.

„Die Kurzzeitbetreuung soll keine Vernachlässigung der eigenen Angehörigen sein, sondern eine Stütze genau in der Phase, in der man sie am dringendsten braucht.“

Auch bei Familie Kuchler entschied sich vor zwei Woche für den Weg der Kurzzeitbetreuung. „Wir wollten im November schon immer mal nach Kärnten fahren, um dort meine Schwester in ihrer neuen Wahlheimat zu besuchen. Doch diesen Kurzurlaub zu machen, wenn die Mutter meines Mannes ein Pflegefall ist, war einfach nicht möglich. Sie benötigt eine rund um die Uhr Betreuung. Daher haben wir uns nach langer Überlegung für eine Kurzzeitbetreuung bei BestCare 24 entschieden. Es war als Versuch gedacht, bevor wir eventuell eine dauerhafte Unterstützung der Schwiegermutter in Betracht ziehen wollten. Die Kurzzeitbetreuung lief zu unserer besten Zufriedenheit ab. Unsere Angehörige wurde Tag und Nacht von einer Pflegekraft betreut.“

Im Überblick

Was ist die Kurzzeitbetreuung von BestCare 24 ?

BestCare 24 bietet die Möglichkeit einer Kurzzeit – und/oder Urlaubsbetreuung für einen Zeitraum von 1 bis 4 Wochen an. Diese Betreuungsform eignet sich optimal, wenn Angehörige eine Auszeit von der Pflege benötigen oder ein eigener Krankenhausaufenthalt notwendig ist. Die Leistungen bei der Kurzzeitbetreuung sind dieselben, wie bei einer Langzeitbetreuung von BestCare 24.

Ab wann kann eine Pflegekraft vor Ort bei der Familie sein?

BestCare 24 garantiert allen seinen Kunden und Kundinnen eine PersonenbetreuerIn (ehemals Pflegekraft genannt) innerhalb von 3 Werktagen zu organisieren. Jede Person wird dabei von unseren Mitarbeitern auf Deutschkenntnisse und Erfahrung in der Betreuung überprüft und zusätzlich werden die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Familie bei der Auswahl berücksichtigt.

Weitere Informationen zu dem Thema:

Dienstleistungen von BestCare 24

Dienstleistungen der Pflegekraft

 

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Community Nurse Sabine SchmidNews

Community Nurse Laa an der Thaya

Community Nurse – Ab sofort ist die diplomierte Pflegefachkraft DGKP Sabine Schmid (Foto, Mitte) in der Stadtgemeinde Laa an der Thaya als Community Nurse tätig. Ihr Büro befindet sich im Erdgeschoss des Laaer Rathauses (Zugang über Tourismusbüro). Dort steht sie Montag bis Donnerstag von 08:00 – 15:30 für die Bürger:innen zur Verfügung. Um telefonische Voranmeldung unter 02522 2501-31 oder unter cn@laa.at wird gebeten.

Frau Sabine Schmid soll vor allem Personen über 60 jahren, die noch keine Pflege in Anspruch nehmen, dabei helfen, sich über Prävention, Gesunderhaltung, Rückkehr aus dem Krankenhaus und Pflege zu informieren. Dabei steht sie auch mit regionalen Ärzten, Gesundheits- und Pflegedienstleistern in Kontakt und sorgt für die nötige Vernetzung.

Für Anfang 2023 ist eine großangelegte Informationsveranstaltung geplant. Ziel ist es, möglichst schnell bei der Bevölkerung Bewusstsein und hoffentlich auch großes Interesse an der Arbeit der Community Nurse zu wecken. Weitere Informationen, das genaue Datum und die Uhrzeit sowie den Ort  folgen in Kürze!

Das Konzept der Community Health Nurse – Ein Blick Richtung Norden

Was in Österreich noch relativ unbekannt ist, hat in anderen Ländern längst Einzug gehalten. In Skandinavien geht man an die Herausforderung der alternden Gesellschaft anders heran. Hier entscheidet die Kommune, wer welche Hilfe erhält und passt diese an die Situation des Einzelnen an.

Ein Ansatz, der nicht sicher nicht verkehrt ist. Gibt es doch regional starke Unterschiede. Was die Betreuungsoptionen betrifft, hat eine Region in Österreich wie die Steiermark sicher andere Voraussetzungen als etwa ein Ballungsraum wie Wien.

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Allgemein

Betreuung zu Hause für Steirer:innen

Pflegeberaterinnen aus Hartberg-Fürstenfeld und Murtal neu im BestCare 24-Team

Betreuung zu Hause – Wien, 4. August 2020. In der Steiermark beziehen rund 81.000 Menschen Pflegegeld. Corinna Hirzberger (32) und Katharina Labi (32) sind bei BestCare 24 die erste Anlaufstelle für pflege- und betreuungsbedürftige Steirer*innen und deren Angehörige. Die diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen (DGKP) beraten über Betreuungs- und Pflegemodelle im eigenen Zuhause und verhelfen bei Bedarf zu einer 24-Stunden-Betreuung.

Besonders in Zeiten von Covid-19 möchten Angehörige ihre betreuungsbedürftigen Familienmitglieder gut versorgt wissen. Die 24-Stunden-Betreuung als eine Form der Betreuung minimiere dabei das Infektionsrisiko deutlich, da sich die zu betreuenden Personen nur in ihren eigenen vier Wänden aufhielten. Wie ältere Menschen in der Steiermark zu Hause unterstützt werden können, wissen ausgebildete Pflegeberaterinnen wie Corinna Hirzberger und Katharina Labi von BestCare 24.

Betreuung im gewohnten Umfeld

Die 32-jährige Corinna Hirzberger aus Ilz hat 2011 die Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege am LKH-Univ. Klinikum Graz abgeschlossen. Im letzten Jahr hat die diplomierte Krankenschwester eine Weiterbildung für basales und mittleres Pflegemanagement an der EMG Akademie für Gesundheit in Kalsdorf bei Graz absolviert. Vor ihrer Tätigkeit als Pflegeberaterin bei BestCare 24 hat die Ilzerin auf der Wachkoma-Station der Albert Schweitzer Klinik in Graz sowie einige Jahre in der Notfallaufnahme am LKH-Univ. Klinikum Graz und in einem steirischen Pflegeheim gearbeitet. „Aus meiner Erfahrung im Umgang mit Senior*innen weiß ich, dass sie lieber in ihrer vertrauten Umgebung älter werden möchten. Daher steigt auch die Nachfrage nach einer 24-Stunden-Betreuung, die zu Hause bei den Alltagstätigkeiten unterstützt“, erklärt Hirzberger. Bei BestCare 24 übernimmt sie kostenlose Beratungsgespräche für Steirer*innen, koordiniert die geeignete Betreuungsmöglichkeit und führt bei ihren Klient*innen daheim alle acht Wochen eine Qualitätsvisite durch.

Individuell abgestimmte Betreuung

Katharina Labi hat ihren Beruf im Sozialbereich von der Pike auf erlernt und lebt in St. Georgen ob Judenburg. Nach der abgeschlossenen Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege am LKH Stolzalpe in Murau im Jahr 2013 war sie im mobilen Dienst im Einsatz. Danach war die 32-Jährige als diplomierte Krankenschwester am LKH-Univ. Klinikum Graz tätig, wo sie pflegerisch-medizinische Maßnahmen durchgeführt hat. Parallel dazu absolvierte sie eine Ausbildung zur zertifizierten Fachtrainerin am bfi in Leoben. Bei BestCare 24 baut die gebürtige Niederwölzerin ihren Verantwortungsbereich weiter aus. „Mir ist es wichtig, dass alle Senior*innen in der Steiermark jene Betreuung erhalten, die für ihre individuelle Lebenssituation passend ist, und über mögliche Förderungen des Landes informiert sind. Ich möchte den betroffenen Personen dabei zur Seite stehen und sie im Rahmen von regelmäßigen Hausbesuchen begleiten“, so Labi, die sich auf ihre neue Aufgabe als Pflegeberaterin bei BestCare 24 freut.

Steigender Pflegebedarf

Um den wachsenden Bedarf an Betreuungs- und Pflegedienstleistungen frühzeitig zu begegnen, hat BestCare 24 das regionale Pflegenetz ausgebaut. „Wir möchten betreuungsbedürftigen Menschen in der Steiermark eine qualitätsvolle Unterstützung bieten – diese beginnt mit einem umfassenden Beratungsgespräch durch diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, die den Betreuungsbedarf aufgrund ihrer Expertise richtig einschätzen und entsprechende Hilfsmöglichkeiten in die Wege leiten können. Wir freuen uns, dass Corinna Hirzberger und Katharina Labi in unserem Team sind und für Betroffene als kompetente und verlässliche Ansprechpartnerinnen fungieren“, so Kerstin Marchner, Leiterin des BestCare 24-Netzes. Die zertifizierte Vermittlungsagentur für 24-Stunden-Betreuung und Pflegedienstleistungen ist eine der ersten Agenturen in Österreich, die 2019 mit dem ÖQZ-24 Gütesiegel des Sozialministeriums ausgezeichnet wurde.

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Welche Alternativen gibt es zum Altersheim ?

Finden Sie Ihren regionalen Erstkontakt!

 

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Zu Besuch bei Frau Leitner und ihren slowakischen PersonenbetreuerInnen

Marta Kovac ist eine von vielen slowakischen PersonenbetreuerInnen, die sich um demenzkranke Senioren und Seniorinnen zu Hause kümmern. Welchen Wert die Betreuung daheim vor allem während der Corona-Krise hat, zeigt ein Einblick in die Geschichte von Frau Leitner.

Seit einigen Wochen wird Frau Leitner daheim betreut. Die Situation im Altersheim, so erzählt die Tochter der 83-Jährigen, sei kein zumutbarer Zustand mehr gewesen. Zu sehr hätten die Einschränkungen von Besuchszeiten den Gesundheitszustand ihrer Mutter negativ zugesetzt. Die Besuchszeiten seien auf demenzerkrankte PatientInnen nicht angepasst, die besondere Bedürfnisse haben und für die es schwer ist, zu erfassen, was Corona bedeute.  Ihre Mutter leide an mittelschwerer Demenz und habe nicht verstanden, warum ihre Tochter sie nicht mehr regelmäßig besuche. Die Seniorin habe das Gefühl gehabt, sie würde für etwas bestraft werden.

Berichte aus Altersheimen wie diese sind zu Zeiten von Corona keine Seltenheit. Neben der erhöhten Infektionsgefahr für Hochbetagte, seien vor allem die emotionalen Schäden gravierend. Die Institutionen gleichen momentan eher einem Gefängnis: Besuchszeiten von maximal 30 Minuten sind erlaubt, oft auch nur mit einer Glasscheibe zwischen den Angehörigen und den Pflegebedürftigen.

„Keiner kann sagen, wie lange die Pandemie noch anhält. Daher habe ich beschlossen, meine Mutter daheim betreuen zu lassen, wo ich selbst entscheiden kann wann und wie lange ich sie sehen kann. Und vor allem – auch die Möglichkeit habe, mal ihre Hand zu halten oder ihr über den Kopf zu streichen. Das sind Kleinigkeiten, die aber für alte Menschen viel bedeuten. Ihr soll es vergönnt sein, die letzten Lebensjahre friedlich zu verbringen.“

Seitdem kümmert sich Marta Kovac um die 83-Jährige. „Wir kommen sehr gut miteinander aus. Frau Leitner erzählt mir gerne Geschichten, meistens die Gleichen, aber das stört mich nicht. Wenn das Wetter schön ist, machen wir ein bisschen Bewegung, indem wir spazieren gehen. Dreimal am Tag mache ich frische Mahlzeiten. Ich habe schon davor Demenzerkrankte betreut. Es ist anspruchsvoll, aber mit gefällt die Arbeit mit alten Menschen. Bei BestCare fühle ich mich gut aufgehoben, weil sie immer erreichbar sind, sollte es doch einmal Schwierigkeiten geben oder schicken eine Krankenschwester vorbei, um das Problem vor Ort zu klären.“

„Ich bin letztendlich froh, dass ich mich für den Umstieg auf eine 24-Stunden-Betreuung für meine Mutter entschieden habe. Es ist ein einmaliger Aufwand, der sich aber allemal lohnt. Ich habe nun ein ruhiges Gewissen, dass es meiner Mutter gut geht und dass ich sie zu jederzeit besuchen gehen kann.“, erzählt die Tochter der Hochbetagten.

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24 – Stunden Betreuung – Vorteile gegenüber Altersheim

24 -Stunden Betreuung 19. April, 2020. Die Unterbringung von Pensionisten und Pensionistinnen in Pflege- und Altersheimen stellt sich im Kampf gegen das Coronavirus international als problematisch heraus. Die Infektion und Todeszahlen sprechen für sich. Allein in Frankreich sind bislang ein Drittel der Verstorbenen auf Personen zurückzuführen, die in Pflege- und Altersheimen unterbracht waren. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch in Italien, Spanien und Belgien. Der Mangel an Personal sowie Schutzausrüstung und das bereits in Normalzustand chronisch überlastete System auch in vielen österreichischen Heimen führt auf lange Sicht zu der Frage, welche Lehre Österreich aus den Folgen der Pandemie ziehen kann.

In den letzten Wochen blickten Entscheidungsträger europäischer Länder besorgt auf den Verlauf der Pandemie in Frankreich, Italien, Spanien und Belgien. Alle vier Ländern sehen sich mit hohen Zahlen an infizierten und Verstorbenen konfrontiert. Trotz Vorsichtsmaßnahmen soll es laut Berichterstattungen in vielen Einrichtungen zu einer Einschleppung des Coronavirus und einem darauf unkontrollierten Ausbruch gekommen sein. Es fehle an der Durchführung von Tests, beklagt der Großteil des medizinischen Personals. Die hohe Dunkelziffer an Infizierten auch unter dem Pflegepersonal sei eine erhebliche Gefahr für die betagte Bevölkerung.

Hoffnung auf Wirkstoff gebremst  

Die Erschließung eines wirksamen Impfstoffes gegen das Virus wird daher von vielen Staatsregierungen als die große Hoffnung gesehen. Nun gibt es aber auch zunehmend Stimmen, die vor einer zu großen Euphorie warnen. Darunter Professor David Nabarro vom Londoner Imperial College, einer der führenden COVID-19 Experten und Sonderbeauftragter der WHO. Narborro zu folge sei die Entwicklung eines Impfstoffes keinesfalls garantiert. Zudem sind sich Experten sicher, dass die Corona-Krise nicht die letzte Pandemie sein wird, mit der wir als Gesellschaft konfrontiert sein werden. In absehbarer Zukunft und auch auf langer Sicht müssen daher Wege gefunden werden, wie vor allem Personen mit hohem Alter oder mit einem stark geschwächten Immunsystem geschützt werden können. Wie die Fälle in Italien & Co. zeigen, stellen sich Alters- und Pflegeheime aber eher als gefährliche Infektionsherde mit tödlichem Ausgang dar.

Zusätzlicher Stress für ältere Personen

Ein eher unbeachteter, aber dennoch zusätzlich negativer Effekt hätten die Unterbringung in Altersheimen auch in der Hinsicht, dass die Umstellung von einem vertrauten zu Hause in neue Räumlichkeiten erheblichen Stress für ältere Personen bedeutet. „Jeder von uns hat schon einen Umzug miterlebt. Das zerrt an den Reserven, selbst wenn man fit ist. Für ältere Menschen ist es umso belastender, da sie länger für die Umstellung auf eine neue Umgebung bräuchten.“. Neben der ohnehin schon erhöhten Infektionsgefahr, die durch den vermehrten Personenverkehr in den Altersheimen zwangsläufig zustande kommt, steigt diese durch die Ausschüttung von Stresshormonen weiter an. Während für eine kurze Zeit Stress dem Immunsystem einen Schub geben kann, hat eine dauerhafte Anspannung den gegenteiligen Effekt.

Wichtige Rituale fallen weg

Zudem sei das Beibehalten von Ritualen nicht möglich. Dazu reichen oftmals die derzeitigen Ressourcen in den Pflegeeinrichtungen nicht aus. „Ritualen geben allen von uns während der Corona-Krise Halt. Wenn sich Situationen so rasch ändern, wie von einer Woche auf die andere Social Dinstancing einhalten zu müssen, dann sind es vor allem jahrelang aufgebaute Rituale, die den Tag strukturieren und jeden von uns Halt geben. Diese fallen für Menschen weg, die ihr zu Hause durch einen Heimplatz ersetzten sollen. Individualität wird in Zeiten von Krisen, wo Ressourcen eingespart werden, in Altersheimen kaum Platz haben.“

Alternativen schaffen durch die 24-Stunden-Betreuung

Alternativen gibt es wie die 24-Stunden-Betreuung.  Diese Form der Betreuung würde das Infektionsrisiko deutlich verringern, da sich die zu betreuenden Personen nur in ihren eigenen vier Wänden aufhielten. Würde eine Person sich infizieren, so bestehen hier nicht die Gefahr einer Ausbreitung auf andere Hochbetagte. Die 24-Stunden-Betreuung hat aus medizinsicher wie auch psychischer Sicht erhebliche Vorteile in Vergleich zu einer Unterbringung im Pflege- und Betreuungseinrichtung. Diese liegen klar auf der Hand: Rituale können beibehalten, eine individuellere Betreuung gewährleistet werden, der Stress eines Umzugs würde gar nicht erst entstehen.

 

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Karrierechancen Pflege bei 24-Stunden-PflegeNews

PflegeberaterIn im BestCare 24 Netz

PflegeberaterIn im BestCare 24 Netz

BestCare 24 Netz – Man kann nicht darüber hinwegsehen, dass in Österreich dringend qualifiziertes Pflegepersonal benötigt wird. Zusätzlich wird in den kommenden Jahren ein großer Anstieg an Pflegebedürftigen erwartet. Die Karriereaussichten im Pflegewesen sind daher besser als je zuvor. Wer sich für eine Ausbildung zum diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger entscheidet, dem steht eine Reihe an beruflichen Entwicklungschancen offen. Auch leitende Positionen auf Managementebene können anstrebt werden. Was viele jedoch immer noch abschreckt sind die langen Arbeitszeiten, die hohe soziale Verantwortung und unzureichende Felxibilität.

BestCare 24 hat der Problematik in Österreich einen besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Basierend auf der 12-jährigen Erfahrung des Unternehmens wurde ein neuer Weg für Interessenten und Interessentinnen geebnet. Nämlich für jene, die die soziale Herausforderungen in dem Pflegebereich schätzen, jedoch sich nicht in den starren Systemen von staatlichen Institutionen und Krankenhäusern kaputtarbeiten wollen.

Karriere als PflegeberaterIn im BestCare 24 Netz

Durch das „BestCare 24 Netz“ ist mittlerweile die gewünschte Flexibilität im Job möglich. Es entsteht derzeit ein neues, regionales Pflegenetz, das auf eine persönliche Pflegeberatung vor Ort fokussiert. Diplomiertem Gesundheits- und Krankenpflegepersonal bringt das den Vorteil, nicht nur in Ballungsräumen, sondern Österreich weit von ihrem Heimatort aus arbeiten zu können. Und das bei freier Zeiteinteilung und leistungsorientiertem Einkommen. Trotz hoher Flexibilität fallen typische Risiken einer Selbständigkeit weg, da sich das Unternehmen BestCare 24 um jegliche administrative und PR-basierten Tätigkeiten kümmert. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, die ebenfalls bei BestCare 24 arbeiten, bleibt erhalten, während die Selbstständigkeit mit einem starken Partner an der Seite forciert werden kann. Ein Berufsweg in der Pflege wird durch diese neue Struktur attraktiver.

 

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Verleihung des Qualitätszertifikats ÖQZ 24 an BestCare24News

Gütesiegel in der 24-Stunden Betreuung schützt vor „Wildwuchs“

Gütesiegel in der 24-Stunden Betreuung – Ein erster Anstoß in die richtige Richtung bei dem Thema Transparenz und Qualität wurde dieses Jahr von dem Sozialministerium mit dem neuem Gütesiegel „ÖQZ-24“ gestartet. Es hilft Familien als eine Art „Kompass“, unter Hunderten von Agenturen qualitätsvolle Betreuung von schwarzen Schafen in der Branchen unterscheiden zu können. Gerade für Familien, die ein Schicksalsschlag plötzlich trifft, kann das rasche Finden einer guten Betreuungsorganisation viel Leid und Stress ersparen.

Was ist 24-Stunden Betreuung

In erster Linie gibt die 24-Stunden Betreuung sowohl Angehörigen als auch den zu Pflegenden die Sicherheit und das Gefühl, rund um die Uhr bestens zuhause betreut zu sein. Dies ist besonders wichtig, wenn man den Alltag nicht mehr alleine bewältigen kann und Unterstützung braucht. Durch eine kompetente Betreuung ist es lange möglich, die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten. BestCare24 ist ein langjähriger Anbieter im Bereich Pflege und Betreuung für ganz Österreich.

Im Sprachgebrauch verwendet man die Begriffe „Betreuung“ oder „Pflege“ gleichwertig. Doch rechtlich gesehen gibt es wesentliche Unterschiede zwischen diesen beiden Begriffen. Der Unterschied liegt im Kern der Tätigkeiten, die eine Person im Rahmen der Dienstleistung ausführen darf. Um die richtige Entscheidung treffen zu können, ist es sehr wichtig, dass Sie über die Unterschiede bestens Beischeid wissen.

Was kostet eine 24-Stunden Betreuung

BestCare 24 steht für Transparenz bei allen Kosten, die auf die Pflegebedürftigen zukommen. Die Betreuungskosten setzen sich je nach Pflegebedarf unterschiedlich zusammen. Unten angeführt finden Sie die Kosten für eine 24-Stunden-Betreuung pro Tag, die Vermittlungsgebühr sowie alle weiteren Informationen zur Preisgestaltung.

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News

Sozialministerium zeichnet nur 15 von 800 Vermittlern als Qualitätsanbieter aus

Unternehmen BestCare 24 jubelt über tolle Bestnoten: 57 von 60 Punkten!

24-Stunden Betreuung – Wien, 22. Oktober 2019. Als einer der ersten privaten Anbieter von qualitätsvoller 24-Stunden Betreuung wurde BestCare 24 gestern mit dem Gütesiegel ÖQZ-24 des Sozialministeriums ausgezeichnet. Mit knapp 57 Punkten von 60 möglichen erzielte das österreichweit agierende Unternehmen ein hervorragendes Bewertungsergebnis. Entsprechend groß ist die Freude über die staatliche Anerkennung. Von insgesamt 800 Agenturen, die in Österreich derzeit am Markt sind, wurden bisher nur 15 (!) zertifiziert! Denn: Die Zertifizierung ist bislang freiwillig. Verpflichtende Standards für Vermittlungsagenturen in Österreich gibt es derzeit noch nicht, obwohl diese dringend nötig wären.

Wir freuen uns sehr über die Zertifizierung und das Gütesiegel. Denn es zeigt, dass Qualität und Menschlichkeit in der Betreuung sehr wohl objektiv messbar sind. Gleichzeitig ist das Siegel für Betroffene und Angehörige eine gute Möglichkeit, im Dschungel der Angebotsvielfalt die Spreu vom Weizen zu trennen.

Strenge Richtlinien

Strenge Richtlinien des Sozialministeriums stellen ab sofort sicher, dass nur hochwertige Anbieter das begehrte Zertifikat erhalten. So wurde unter anderem überprüft, ob eine stabile Betreuungssituation für KlientInnen, deren Angehörigen und die Betreuungspersonen in Zusammenarbeit gegeben ist. Auch die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen wurden in die Zertifizierung einbezogen. Ebenso der Ausbildungsgrad der PersonenbetreuerInnen. Die Richtlinien, die der Zertifizierung zugrunde liegen, sind ziemlich umfangreich – und das ist auch gut so. Schließlich geht es um nichts weniger als die fachliche und menschliche Versorgung von pflege- und betreuungsbedürftigen Personen.

Einziger Wermutstropfen: Die Zertifizierung ist bisher eine rein freiwillige Angelegenheit. Natürlich ist die Freude groß, dass wir uns nun auch mit Hilfe des Zertifikats vom Mitbewerb abheben können. Langfristig braucht der Markt aber verpflichtende Qualitätsstandards für alle. Das betrifft alle Bereiche der Pflege und Personenbetreuung. Angefangen bei Mindeststandards in der Ausbildung über die verstärkte Einbindung diplomierter Gesundheits- und Krankenpflegepersonen bis hin zur persönlichen Beratung und Betreuung der Menschen vor Ort. Auch regional muss noch viel getan werden. BestCare 24 hat bereits 2018 mit dem Auf- und Ausbau des BestCare 24-Netzes begonnen, das den niederschwelligen regionalen Zugang zu Pflege und Betreuung sichert. Natürlich entsprechend den gültigen Qualitätsstandards.

Wildwuchs am Markt eindämmen

Dass derzeit nur Anbieter mit Sitz in Österreich und mit österreichischer Gewerbeberechtigung zertifiziert werden können, sehen wir gemischten Gefühlen. Einerseits können die KlientInnen zu 100 Prozent sicher sein, dass ein zertifizierter, qualitätsvoller Anbieter wie BestCare 24 seriös arbeitet und die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Qualitätsrichtlinien des Ministeriums strikt einhält. Auf der anderen Seite lässt sich durch das Zertifikat der Wildwuchs am Markt leider nur bedingt eindämmen. Speziell jene Agenturen, die ihre Leistungen ausschließlich übers Web anbieten und keinen Standort in Österreich haben, rutschen nämlich durch die Qualitätskontrolle – zum Schaden der Betroffenen.
Eine flächendeckende Verbesserung wird es erst dann geben, wenn alle Anbieter am Markt regelmäßig auf die Einhaltung einheitlicher Qualitäts- und Ethikstandards überprüft wurden. Wer dem nicht nachkommt und die Standards nicht einhält, sollte auch keine Pflege und Personenbetreuung anbieten und schon gar nicht durchführen dürfen.

Über BestCare 24

BestCare24 wurde bereits 2007 gegründet und ist ein in Österreich ansässiges Unternehmen für die Vermittlung von qualitätsvoller 24-Stunden-Betreuung und Pflegedienstleistungen. BestCare24 verfügt über eigene Büros in der Slowakei und Rumänien, um ein direktes Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte für Österreich zu gewährleisten. Wir verzichten dabei vollständig auf die Zusammenarbeit mit Subagenturen. In einem Vergleichstest des VKI im Jahr 2018 erhielt BestCare24 als einziger privater, überregionaler Vermittler das Qualitätsurteil „Sehr gut“. 2019 habe wir das regionale BestCare24-Netz in sieben Bundesländern etabliert. Es ermöglicht pflege- und betreuungsbedürftigen Menschen die Betreuung durch qualifizierte Fachkräfte. Darüber hinaus auch eine persönliche Pflege-Beratung und laufende Qualitätssicherung durch diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen. die in der Heimat-Region der Klienten ansässig sind.

Foto © Regina Aigner/BKA
Foto: Qualitätszertifikat für BestCare 24 (v.l.n.r.): Andreas Herz, Obmann des Fachverbandes der Personenbetreuer in der Wirtschaftskammer Österreich; Harald G. Janisch, Obmann der Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung in der Wirtschaftskammer Wien; Kerstin Marchner, Leitung BestCare 24-Netz; Karin Himmler, Leitung Qualitätsmanagement bei BestCare 24; Sozialministerin Brigitte Zarfl.

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Warum die Pflege Zuhause Vorrang haben sollte

Plfege Zuhause – Das Thema Pflege bereitet immer mehr Menschen tatsächliche Sorgen. Da die Lebenserwartung des Einzelnen wächst, steigt damit auch die Bürde für die Familie. Ein Pflegefall ist für Betroffene und Angehörige eine große emotionale Belastung und bedeutet eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten. Mehr als zehn Prozent, nämlich 950.000 Menschen, pflegen derzeit Angehörige daheim; Anspruch auf Pflegegeld haben 460.000 Menschen. Bis zum Jahr 2030 wird die Zahl der über 80-Jährigen von aktuellen fünf auf ungefähr sieben Prozent steigen. Die derzeitigen Aufwendungen des Staates für die Pflege betragen rund 4,6 Milliarden Euro.

Da der Wunsch nach einer Pflege im eigenen Zuhause vermehrt steigt, will auch die Regierung der 24-Stunden Pflege Zuhause Vorrang geben. Pamela Rendi-Wagner, Parteivorsitzende der SPÖ, fordert die Einrichtung bundesweit einheitlicher Pflegeservicestellen, sechs Mrd. Euro für einen Pflegegarantiefonds sowie die Attraktivierung des Pflegeberufs. Auch einen Rechtsanspruch auf Pflegekarenz und Pflegeteilzeit, um die pflegenden Angehörigen und die Pflegebedürftigen langfristig zu entlasten.

BestCare 24 ist sich den Herausforderungen für Familien schon lange bewusst und unterstützt seit Beginn der Gründung die Patientinnen und Patienten und dessen Angehörige in allen wichtigen Belangen wie zum Beispiel dem Beantragen von Pflegegeld, Beschaffung von Pflegemittel, Wundmanagement und die Errichtung der 24-Stunden Pflege – Hotline, um für alle wichtigen und dringenden Fragen jederzeit erreichbar zu sein.

Laut Ursula Frohner, Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes, bräuchte es schon jetzt rund 6.000 Pflegekräfte mehr. Die Pflegeorganisationen schätzen die Zahl an zusätzlichen benötigten Pflegekräften in den nächsten 30 Jahren auf rund 40.000 ein, zurzeit sind 80.000 Pflegekräfte in Österreich im Einsatz. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von BestCare 24 rekrutieren stets Pflegekräfte mit einer qualitativen Ausbildung im Bereich der Pflege und mit guten bis sehr guten Deutschkenntnissen, um die Betreuung bei den PatientInnen Zuhause erfolgreich zu gestalten und das Altern in Würde im eigenen Zuhause zu ermöglichen.

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